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Falsche Vorstellungen ueber die Vorherbestimmung

Frage: Es wird gesagt, dass alles, was jemand in dieser Welt tut oder unterlaesst, von GOTT vorherbestimmt sei. Warum werden wir dann am Tag des Juengsten Gerichts fuer unsere Handlungen zur Rechenschaft gezogen?

Antwort. Es ist unrichtig zu sagen, dass alles, was wir tun, von GOTT vorherbestimmt ist und wir nur innerhalb seines Willens und dem, was er uns auferlegt hat, handeln. Waere dem so, dann waere es ungerecht, uns fuer etwas zur Rechenschaft zu ziehen, das er fuer uns vorbestimmt hat. GOTT ist aber der gerechteste aller Richter und deswegen brauchen wir fuer etwas, bei dem uns keine Wahl gelassen wurde, auch keine Rechenschaft ablegen.

Daraus ergibt sich ganz klar, dass unsere Freiheit der Wahl ganz real ist. Wir wissen, dass das zutrifft, und zwar nicht zuletzt wegen der Art und Weise, wie wir uns in verschiedenen Situationen entscheiden. Unsere Freiheit, nach unserem eigenen Willen zu entscheiden, ist eine Manifestation des Willen GOTTES, der beschloss, uns diese Freiheit zu gewaehren.

GOTT weiss jedoch schon vorher, wie wir uns in jeder gegebenen Situation verhalten. GOTTES Wissen ist absolut, was letztlich bedeutet, dass diesem Wissen durch kein Ereignis etwas hinzugefuegt wird, weil dieses Ereignis GOTT bereits bekannt ist, bevor es eintrifft.

Quelle: Rundbrief der Deutsche Muslim-Liga, Hamburg, 06/1995,


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