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Die Christlich-Islamischen Wochen, welche die
christlich-islamische gesellschaft (CIG) in
den ersten Jahren nach ihrer Gruendung im Jahre 1982
durchfuehrte(siehe auch: Dietrich Schwarze: Arbeitsweise der Christlich-Islamischen Gesellschaft 1992), erforderten einen Aufwand, der weder durch die Zahl
der daran mitwirkenden Mitglieder noch durch deren
Beitragsaufkommen dauerhaft gedeckt werden konnte.
Soweit der christlich-islamische Dialog durch uns populaer wurde,
fuehrte er ausserdem zur Gruendung weiterer, das heisst
konkurrierender, christlich-islamischer Gesellschaften und
Dialogkreise.
So sehr wir auch die Ausweitung der interreligioesen
Verstaendigung begruessen, so sind doch fuer einen
Vereinsvorstand "Mitglieder-Zahlen" beziehungsweise "zahlende
Mitglieder" unverzichtbar.
Oberstes Ziel jeder Dialog-Arbeit sollte die Foerderung zwischenmenschlichen Vertrauens und weniger die Foerderung des Bekanntheitsgrades der eigenen Organisation sein. Freimaurer und Rotarier stehen auch nur selten in der Zeitung und gelten dennoch als einflussreich. Nachdem sich die Gruender-Generation aus der Vorstandsarbeit zurueckgezogen hatte, beschloss der Vorstand deshalb, die eigentliche Dialog-Arbeit auf die Mitglieder zu verlagern und sich vorwiegend auf deren Unterstuetzung und Vernetzung zu konzentrieren.
Viele Mitglieder der CIG sind auch noch in anderen Organisationen und Initiativen taetig. In Fragen des interreligioesen Dialogs besteht deshalb durchaus Abstimmungs-Bedarf, um Doppelarbeit zu vermeiden oder Synergie-Effekte auszunutzen. Als Beispiele hierfuer seien genannt
Dies ist eine keineswegs vollstaendige Aufzaehlung. Wir benutzen unsere Querverbindungen aber nicht, um andere Organisationen gegen deren Willen zu beeinflussen. Ganz im Gegenteil unterhalten wir mit denjenigen Organisationen, die zur Gegenseitigkeit bereit sind, einen offenen Informations-Austausch.
Die Mitglieder sollen sich 365 Tage im Jahr gut aufgehoben
fuehlen, durch die Mitgliedschaft in der CIG ein gewisses
Prestige erlangen sowie durch Informations-Vorspruenge
privilegiert werden. Neben Berichten aus der Dialog-Szene
erhalten sie Angebote fuer weitergehende Informationen, die nach
jeder Aussendung zu zahlreichen Bestellungen an die
Geschaeftsstelle fuehren. Bei besonderen Anlaessen werden
betroffene Mitglieder und Freunde gezielt angeschrieben.
Studenten, Doktoranden sowie auslaendischen Besuchern vermitteln
wir Gespraechspartner. Autoren unterstuetzen wir durch
Korrektur-Lesen. Oertlichen Dialoggruppen, befreundeten
Organisationen und Bildungswerken vermitteln wir Referenten.
Der seit rund 10 Jahren stabile Mitglieder-Bestand beweist, dass
unser Konzept erfolgreich ist.
Schon von 1994 bis 1996 unterhielt die CIG eine elektronische
Mailbox.
Seit Anfang 1996 ist die CIG im INTERNET vertreten.
Auf diese Weise sind wir in der Informations-Vermittlung nicht
nur schnell, sondern wir erreichen auch Menschen, die uns ueber
Print-Medien bisher nicht zur Kenntnis genommen haben.
Wir unterzeichnen keine oeffentlichen Resolutionen oder Aufrufe. Oft stellt sich nachtraeglich heraus, dass diejenigen, denen von der oeffentlichen Meinung Fehler oder Verbrechen vorgehalten wurden, in Wirklichkeit nicht die eigentlich Schuldigen waren. Wegen unserer beschraenkten Mitgliederzahl koennen wir in vertraulichen Gespraechen mehr bewirken, als wenn wir oeffentlich Partei ergreifen.
Mit Ausnahme der jaehrlichen Mitglieder-Versammlung und gelegentlicher Kooperationen fuehrt die CIG keine eigenen Veranstaltungen durch. Mitglieder der CIG treffen sich privat sowie auf christlichen, muslimischen und Dialog-Tagungen anderer Veranstalter haeufig genug, um Freundschaften zu pflegen und sich fuer die weitere Dialogarbeit abzusprechen.
www.chrislages.de Der Internet-Service der Christlich-Islamischen Gesellschaft (CIG e.V.) Impressum, Datenschutz und Haftung. Email: info@chrislages.de |